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Am 4. Juni reisten die Athletinnen und Athleten des Turnverein Lachens nach Reichenburg, um sich an den kantonalen Vereinsmeisterschaften mit den Vereinen vor allem aus dem Kanton Schwyz in verschiedenen Disziplinen zu messen. Es war nicht nur der erste Vereinswettkampf seit langer Zeit, für viele junge Athleten war es gar der erste Wettkampf in dieser Form und für die Gymnastikgruppe erst der zweite Auftritt nach dreijährigem Unterbruch.

Die Frauen massen sich in den Disziplinen Hochsprung, Kugelstossen, Steinstossen und Pendelstafette. Milica Meier und Jara Fleischmann wurden aufgrund ihrer guten Leistungen gar in allen vier Disziplinen eingeteilt. Milica Meier übersprang im Hochsprung die Latte bei 1.40m, was die Note 9.5 bedeutet. Sie und ihr Team platzierten sich im Hochsprung auf Rang 11. Besonders gute Leistungen erzielte auch Deborah Mächler unter anderem im Steinstossen, mit einer Weite von 8.60m was mehr als die Note 10 bedeutet. Im Kugelstossen landete ihre 4kg schwere Kugel bei 9.91m, sie verfehlte nur um 9cm die Bestnote. Die Frauen erreichten im Steinstossen sowie im Kugelstossen den 8. Rang. Bei der abschliessenden Pendelstafette lieferte man sich ein spannendes «Kopf an Kopf Rennen», wobei sich die Lachnerinnen schliesslich auf dem 9. Rang platzierten.

Auch bei den Männern wurden hervorragenden Leistungen erzielt. So sprang Jan Drabik im Weitsprung 6.46m was mehr als die Bestnote 10 für ihn bedeutet. Die Männer klassierten sich im Weitsprung insgesamt auf dem 13. Rang. Eine grandiose Weite erreichte Tim Fasser im Kugelstossen. Seine 5kg schwere Kugel landete bei 17.97m, was die Marke der Note 10 um mehr als 3m überbot. Niemand an diesem Tag stiess weiter als er. Auch Marco Bollmann erzielte mit seinen 15.02m die Bestnote 10. Die Männer konnten sich im Kugelstossen mit einer Note über 9 auf dem 9. Platz rangieren. In der Pendelstafette ersprinteten sich die Männer den 14. Rang.

Den einzigen Podestplatz für den Turnverein Lachen sicherten sich die Gymnastikgruppe unter der Leitung von Simone Schwander und Flavio Krähenmann. Mit ihren guten Leistungen in den zwei Auftritten überzeugten sie nicht nur die Kampfrichter, sondern es wurde auch vom Publikum lautstark mitgeklatscht. Für die Gymnastik war dies erst der zweite Wettkampf. Wir dürfen erwartungsvoll in die Zukunft blicken.